Diese Therapieform wurde von Dr. Reckeweg im Jahre 1955, damals als
„Homotoxikologie“, im Rahmen eines Ärztekongresses in Baden-Baden vorgestellt.
In einem gesunden Körper herrscht Gleichgewicht (Homöostase).
Durch Einwirkung unterschiedlichster Faktoren (Viren, Bakterien, Nikotin, Alkohol uvm)
kann es zur Störung dieses Gleichgewichtes kommen.
Ärzte, die nach der Lehre der biologischen Systemregulation arbeiten, gehen davon
aus, dass jede Erkrankung einen Versuch des Körpers darstellt, das vorhandene
Ungleichgewicht zu beheben.
Das Ziel der biologischen Systemregulation ist es, den Organismus mit Hilfe von
verschiedenen spezifischen Regulatoren so zu unterstützen, dass der Zustand des
Gleichgewichts ohne bleibenden Schaden wieder erreicht wird.
Da dieses Wissen derzeit nicht im Rahmen des Medizinstudiums explizit gelehrt wird,
besteht die Möglichkeit, diese Ausbildung bei der österreichischen Gesellschaft für
biologische Regulationsmedizin durch das Absolvieren der vorgeschriebenen Seminare,
zu erlernen.
Der Vorteil dieser Therapie ist die Möglichkeit der Kombination mit einer Vielzahl von
anderen Therapien und der nebenwirkungsarme synergistische Erfolg.