Methode der Homotoxikologie

Das Denkmodell der „Homotoxikologie“ wurde erstmals durch dessen Begründer -Dr. med Hans-Heinrich Reckeweg 1955 im Rahmen eines Ärzt-Kongresses in Baden-Baden vorgestellt.

Alle pathologischen Vorgänge, die sich als Krankheiten – von Dr. Reckeweg als „Homotoxikosen“ bezeichnet – äußern, werden durch Giftstoffe ( als „Homotoxine“ bezeichnet) verursacht. Diese Toxine können einerseits von Außen in den Körper gelangen (Schwermetalle, Viren, Bakterien,..) oder im Rahmen von Stoffwechselprozessen vermehrt entstehen (erhöhte Arachidonsäure, Komplexe von Viren und Antibiotika).

Diese Homotoxine stören das Fließgleichgewicht (Homöostase) des Organismus. Da dieser Zustand viel Energie benötigt und langfristig zu irreparablen Schäden von körpereigenen Strukturen führt, ist dieser daran interessiert, so rasch wie möglich, den Zustand der Homöostase zu erreichen. Jede Erkrankung ( als „Homotoxikose“ bezeichnet) stellt einen Regulationsversuch des Körpers dar.

Dieser Regulationsversuch soll dazu dienen, das verursachende Homotoxin zu erkennen,
unschädlich zu machen und auszuscheiden, um wieder den Zustand der Homöostase zu
erreichen. Diese Homotoxikosen werden in verschiedene Schweregrade eingeteilt, die in der „6-Phasen
Tabelle von Dr Reckeweg“ dargestellt werden.

Homotoxikologie

Diese Tabelle hilft uns dabei, das derzeitige Stadium einer Erkrankung festzustellen und die entsprechende homotoxikologische Therapie zu beginnen. Die oben beschriebenen Phasen können auf alle Gewebearten (mesenchymal, mesodermal ..) angewendet werden.

In den beiden Matrix-Phasen befindet sich der „biologische Schnitt“. Wird dieser überschritten, ist eine schadfreie Abheilung des Gewebes selten möglich und eine intensivere Behandlung des Patienten notwendig, um ein Voranschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Gelingt es den Organismus in seiner Ausscheidung zu helfen, werden diese Phasen rückläufig durch gemacht und es kommt zur Verbesserung bzw. Heilung.
Diese Phasen laufen gewebespezifisch ab, können aber auch in ein anderes Gewebe (zB. von der Haut in die Niere) wechseln.

Das Spannende und Herausfordernde an dieser Therapieform ist, die körpereigenen Ausleitungsprozeße so zu unterstützen, dass eine schadfreie Genesung ermöglicht wird. Ist dies nicht mehr möglich, ist das Verhindern einer Verschlechterung der „Homotoxikose“ Ziel der Therapie. Damit kann dem Patienten eine schwerere Erkrankung ( Carcinom) erspart und eine bessere Lebensqualität ermöglicht werden. (zB. Reduktion von Schmerzen)

Dafür stehen uns unterschiedliche von Dr. Reckeweg entwickelte Präparate wie zB Injeele, Komplexmittel, Nosoden und Katalysatoren zur Verfügung.

Einige bekannte homotoxikologische Präparate sind: Traumeel, Lymphomyosot, Zeel u.v.m.
Ein großer Vorteil ist, dass diese Form der Therapie mit zahlreichen anderen Methoden sehr gut kombinierbar ist.
Um diese Materie zu vertiefen, freuen wir uns Sie bei den Kursen der
Österreichischen Gesellschaft für biologische Regulationsmedizin und Homotoxikologie begrüßen zu dürfen.

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